Blick ins Publikum ((C) A. Risse)
Peter Sloterdijk und Hermann Schmitz mit Moderator ((C) A. Risse)

Tagung der GNP e.V. im April 2016

Symposion der GNP "Religiöse Erfahrung"

 

Unter diesem Thema veranstaltete die Gesellschaft für Neue Phänomenologie vom 8. bis zum 10. April 2016 ihr 24. Symposion. Etwa 400 Teilnehmer lauschten der Diskussion von Hermann Schmitz und Peter Sloterdijk über Nutzen und Nachteil von Religion für das Leben in der Aula der Universität Rostock, mit der das Symposion begann. An den folgenden zwei Tagen beleuchteten neun Referenten in ihren Vorträgen und regen Diskussionen das Wesen von Religionen in der Geschichte der Menschheit, vom Abendland bis hinein nach China.

Das Symposion zeigte, wie die Begriffe der Neuen Phänomenologie geeignet sind, den Austausch unterschiedlichster religiöser Erfahrungen bis hin zur chinesischen Meditation mit großem „interreligiösem“ Interesse und Einvernehmen zu führen. Christian Bendrath, dem Organisator der Tagung, ist zu danken für den reibungslosen Verlauf, die harmonische Atmosphäre und die Fülle an interessanten und inspirierenden Denkanstößen.


Symposion zum Thema "Gabe" an der FU Berlin

Organisatorin und Jubilar Frau Prof. Landweer (3. von links) im Gespräch (mit Prof. Dr. H. Nagl-Docekal, Dr. A. Rödig und Prof. Dr. C. Klinger)
Diskussionsrunde im Plenum

„Gabe, Gegengabe und gemeinsame Gefühle“
Symposion an der Freuen Universität Berlin im August 2016

Unter diesem Titel fand am 27.8.2016 ein Symposion an der Freien Universität Berlin zu Ehren von Prof. Dr. Hilge Landweer statt, die wenige Tage zuvor 60 Jahre alt geworden war. An diesem heißen Sommertag folgten der Einladung, die u.a. von Prof. Dr. Cornelia Klinger vorbereitet wurden, ca. 60 Personen.

In einer Vorstellungsrunde würdigten die anwesenden akademischen Lehrerinnen, Kolleginnen und Kollegen, Doktorandinnen und Doktoranden sowie einige Studierende die akademischen Verdienste von Frau Landweer in der feministischen Philosophie sowie in der Philosophie der Gefühle, mit der sie an die Neue Phänomenologie anknüpft und diese in universitären wie auch in außeruniversitären Kreisen weiter bekannt gemacht hat. Dies wurde in acht Vorträgen zum Thema der Gabe vertieft, an die sich lebhafte Diskussionen auch in den Pausen anschlossen. Im Mittelpunkt standen dabei die Fragen, ob und wie die Erwartung einer Gegengabe durch gemeinsame Gefühle evoziert wird, und wie diese Gefühle und die Praxis des Gebens und Nehmens begrifflich zu fassen sind.